kunst-galerie-hamburg.de Eine ganz besondere Kunstgalerie In der Hamburger Altstadt, in einem alten Kontorhaus im Cremon 11, zwischen den Elbfleeten, den Landungsbrücken, der Speicherstadt und der Elbphilharmonie, erwartet Sie eine ganz besonders Kunstgalerie mit einem ungewöhnlich breiten Spektrum: Im Zentrum stehen Bilder und Grafiken bekannte zeitgenössischer Künstler, wobei der bekannte Berliner Maler Peter Robert Keil ganz im Mittelpunkt steht. Peter Robert Keil Peter Robert Keil ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Maler Deutschlands. Er wurde am 9. August 1942 in Züllichau (Brandenburg) geboren und hat schon in frühester Kindheit im zweiten Weltkrieg seinen Vater verloren. Zusammen mit seiner künstlerisch begabten und interessierten Mutter wuchs er im Berliner Arbeiterviertel Wedding auf. Er entdeckte früh sein Interesse an der Malerei und wurde darin bestärkt von dem aus Ostberlin stammenden Maler Otto Nagel, der sein Mentor wurde. Während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin kam Peter Robert Keil mit zahlreichen Künstlern in Kontakt, die seine Generation und auch ihn selbst nachhaltig geprägt haben, so z.B. mit Georg Baselitz, Elvira Bach, Rainer Fetting, Markus Lüpertz, A.R.Penck, und Jörg Immendorf. Seine expressiven Bilder sind inzwischen ausgesprochen populär. Sie beeindrucken durch ausdrucksstarke Farben und eine sehr dynamische Formgebung. Keil ist in der Kunstszene als einer der „Neuen Wilden“ aus Berlin eingeordnet und erfährt national und international große Anerkennung. Peter Robert Keil malt mit Ölfarben oder auch einem Öl-Acryl-Gemisch auf Leinwand oder Malkarton. Der Mensch in Form von Gesichtern, Köpfen, Figuren oder Torsos steht fast immer im Mittelpunkt seiner Kompositionen. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Die „heile Welt“ oder auch eine seelenlose Schönheit interessieren ihn nicht. Ihn faszinieren Persönlichkeiten, kuriose Menschen, Außenseiter und Rand-gruppen. In Bars und Kneipen, in der Politik, auf Veranstaltungen, aber auch in der Natur findet er Anregungen und Motive. Peter Robert Keil konnte vor wenigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiern. Er blickt auf ein Werk aus zahlreichen groß - und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik, aber auch auf eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl, sowie eine bedeutende Zahl an Majolika-Arbeiten zurück. Seine Werke findet man in zunehmendem Maße in privaten Sammlungen, in Hotels, Geschäften und Kanzleien, aber auch in vielen Galerien und Auktionshäusern. Unsere neue Galerie im Kunstkaleidoskop bietet ihnen die derzeit umfangreichste Ausstellung der Werke von Peter Robert Keil, die momentan im deutschsprachigen Raum zu besichtigen ist. Unsere Preise sind im Vergleich zu den Preisen in den USA und Südeuropa noch äußerst moderat. In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner „Neuen Wilden“ zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften, besonders im Bereich des Starnberger Sees, und Blumenstilleben. Keils sehr emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen. Obwohl die Werke von Peter Robert Keil ganz im Vordergrund unserer Galerie stehen, werden bei uns auch andere Künstler mit markanten und interessanten Werken vorge-stellt. Hierzu gehören: • Hans Peter Heckner • Jürgen Grafe • Paul Ehrhardt Hans Peter Heckner Jürgen Grafe Jürgen Grafe wurde am 30.11.1940 in Dresden geboren und lebt jetzt in der Nähe von Frankfurt/Main. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Seit seiner Ausbürgerung aus der DDR 1986 lebt er in Oberursel/Oberstedten. Seine größten Vorbilder, Salvador Dali, Marc Chagall und Pablo Picasso, sind ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich. Die Bekanntschaft mit A.R. Penck, Markus Lüpertz, Jörg Immendorf und Georg Baselitz prägten seinen Willen, seine eigene und individuelle künstlerische Aussage zu finden. Jürgen Grafe hat jetzt eine unverwechselbare Handschrift, die durch expressive Farbigkeit, surreale Formen und eine nicht leicht erkennbare Symbolik gekennzeichnet ist. Paul Ehrhardt Der Künstler Paul Ehrhardt wurde 1888 in Magdeburg geboren und verbrachte seine Kindheits - und Jugendjahre in Berlin. Eine nachhaltige Wirkung hatten für ihn seine Kriegserlebnisse. Nach dem Krieg ließ sich Ehrhardt in Osnabrück nieder und arbeitete sieben Jahre im Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk als Vorarbeiter. In den dreißiger Jahren beginnt er, von seiner Kunst leben zu können. Die Zeit von 1930 bis 1938 stellt seine zentrale Schaffensperiode dar. Paul Ehrhardt kommt in dieser Zeit immer wieder auf Stadt - und Industriemotive zurück. Seine Themen sind Hamburger und Osnabrücker Stadtansichten, es gibt Serien von Rothenburg ob der Tauber, Landschaften aus dem Harz, und aus dem Hamburger Hafen. Insbesondere in den 1950er, nach den großen Zerstörungen in Hamburg und Osnabrück, erfreuten sich seine Stadtansichten großer Beliebtheit. Paul Ehrhardt verstarb 1981 in Lippstadt. Ende der 1980er Jahre wurde er als lokaler Künstler wieder entdeckt, seine Werke leben durch die perfekte Maltechnik und die perspektivische Tiefe seiner Ansichten. Das bei uns ausgestellte Bild aus der Zeit um 1936 zeigt eine noch heute weitgehend unveränderte Ansicht aus dem Bereich der Hamburger Fleete. Diese Situation wird von Ehrhardt in einen zeitlosen Raum projiziert. Diese Zeitlosigkeit der Szenerie wird noch unterstrichen durch die fehlenden Menschendarstellungen. Der Künstler ist gefangen durch die Schönheit und Spannung des Fleetverlaufes. Er malt die Hausstrukturen sehr genau, was für seine späteren Arbeiten typisch ist, sein Thema ist es, die romantische Stimmung der Ansicht einzufangen. kunst-galerie-hamburg.de Eine ganz besondere Kunstgalerie In der Hamburger Altstadt, in einem alten Kontorhaus im Cremon 11, zwischen den Elbfleeten, den Landungsbrücken, der Speicherstadt und der Elbphilharmonie, erwartet Sie eine ganz besonders Kunstgalerie mit einem ungewöhnlich breiten Spektrum: Im Zentrum stehen Bilder und Grafiken bekannte zeitgenössischer Künstler, wobei der bekannte Berliner Maler Peter Robert Keil ganz im Mittelpunkt steht. Peter Robert Keil Peter Robert Keil ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Maler Deutschlands. Er wurde am 9. August 1942 in Züllichau (Brandenburg) geboren und hat schon in frühester Kindheit im zweiten Weltkrieg seinen Vater verloren. Zusammen mit seiner künstlerisch begabten und interessierten Mutter wuchs er im Berliner Arbeiterviertel Wedding auf. Er entdeckte früh sein Interesse an der Malerei und wurde darin bestärkt von dem aus Ostberlin stammenden Maler Otto Nagel, der sein Mentor wurde. Während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin kam Peter Robert Keil mit zahlreichen Künstlern in Kontakt, die seine Generation und auch ihn selbst nachhaltig geprägt haben, so z.B. mit Georg Baselitz, Elvira Bach, Rainer Fetting, Markus Lüpertz, A.R.Penck, und Jörg Immendorf. Seine expressiven Bilder sind inzwischen ausgesprochen populär. Sie beeindrucken durch ausdrucksstarke Farben und eine sehr dynamische Formgebung. Keil ist in der Kunstszene als einer der „Neuen Wilden“ aus Berlin eingeordnet und erfährt national und international große Anerkennung. Peter Robert Keil malt mit Ölfarben oder auch einem Öl-Acryl-Gemisch auf Leinwand oder Malkarton. Der Mensch in Form von Gesichtern, Köpfen, Figuren oder Torsos steht fast immer im Mittelpunkt seiner Kompositionen. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Die „heile Welt“ oder auch eine seelenlose Schönheit interessieren ihn nicht. Ihn faszinieren Persönlichkeiten, kuriose Menschen, Außenseiter und Rand-gruppen. In Bars und Kneipen, in der Politik, auf Veranstaltungen, aber auch in der Natur findet er Anregungen und Motive. Peter Robert Keil konnte vor wenigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiern. Er blickt auf ein Werk aus zahlreichen groß - und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik, aber auch auf eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl, sowie eine bedeutende Zahl an Majolika-Arbeiten zurück. Seine Werke findet man in zunehmendem Maße in privaten Sammlungen, in Hotels, Geschäften und Kanzleien, aber auch in vielen Galerien und Auktionshäusern. Unsere neue Galerie im Kunstkaleidoskop bietet ihnen die derzeit umfangreichste Ausstellung der Werke von Peter Robert Keil, die momentan im deutschsprachigen Raum zu besichtigen ist. Unsere Preise sind im Vergleich zu den Preisen in den USA und Südeuropa noch äußerst moderat. In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner „Neuen Wilden“ zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften, besonders im Bereich des Starnberger Sees, und Blumenstilleben. Keils sehr emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen. Obwohl die Werke von Peter Robert Keil ganz im Vordergrund unserer Galerie stehen, werden bei uns auch andere Künstler mit markanten und interessanten Werken vorge-stellt. Hierzu gehören: • Hans Peter Heckner • Jürgen Grafe • Paul Ehrhardt Hans Peter Heckner Jürgen Grafe Jürgen Grafe wurde am 30.11.1940 in Dresden geboren und lebt jetzt in der Nähe von Frankfurt/Main. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Seit seiner Ausbürgerung aus der DDR 1986 lebt er in Oberursel/Oberstedten. Seine größten Vorbilder, Salvador Dali, Marc Chagall und Pablo Picasso, sind ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich. Die Bekanntschaft mit A.R. Penck, Markus Lüpertz, Jörg Immendorf und Georg Baselitz prägten seinen Willen, seine eigene und individuelle künstlerische Aussage zu finden. Jürgen Grafe hat jetzt eine unverwechselbare Handschrift, die durch expressive Farbigkeit, surreale Formen und eine nicht leicht erkennbare Symbolik gekennzeichnet ist. Paul Ehrhardt Der Künstler Paul Ehrhardt wurde 1888 in Magdeburg geboren und verbrachte seine Kindheits - und Jugendjahre in Berlin. Eine nachhaltige Wirkung hatten für ihn seine Kriegserlebnisse. Nach dem Krieg ließ sich Ehrhardt in Osnabrück nieder und arbeitete sieben Jahre im Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk als Vorarbeiter. In den dreißiger Jahren beginnt er, von seiner Kunst leben zu können. Die Zeit von 1930 bis 1938 stellt seine zentrale Schaffensperiode dar. Paul Ehrhardt kommt in dieser Zeit immer wieder auf Stadt - und Industriemotive zurück. Seine Themen sind Hamburger und Osnabrücker Stadtansichten, es gibt Serien von Rothenburg ob der Tauber, Landschaften aus dem Harz, und aus dem Hamburger Hafen. Insbesondere in den 1950er, nach den großen Zerstörungen in Hamburg und Osnabrück, erfreuten sich seine Stadtansichten großer Beliebtheit. Paul Ehrhardt verstarb 1981 in Lippstadt. Ende der 1980er Jahre wurde er als lokaler Künstler wieder entdeckt, seine Werke leben durch die perfekte Maltechnik und die perspektivische Tiefe seiner Ansichten. Das bei uns ausgestellte Bild aus der Zeit um 1936 zeigt eine noch heute weitgehend unveränderte Ansicht aus dem Bereich der Hamburger Fleete. Diese Situation wird von Ehrhardt in einen zeitlosen Raum projiziert. Diese Zeitlosigkeit der Szenerie wird noch unterstrichen durch die fehlenden Menschendarstellungen. Der Künstler ist gefangen durch die Schönheit und Spannung des Fleetverlaufes. Er malt die Hausstrukturen sehr genau, was für seine späteren Arbeiten typisch ist, sein Thema ist es, die romantische Stimmung der Ansicht einzufangen. kunst-galerie-hamburg.de Eine ganz besondere Kunstgalerie In der Hamburger Altstadt, in einem alten Kontorhaus im Cremon 11, zwischen den Elbfleeten, den Landungsbrücken, der Speicherstadt und der Elbphilharmonie, erwartet Sie eine ganz besonders Kunstgalerie mit einem ungewöhnlich breiten Spektrum: Im Zentrum stehen Bilder und Grafiken bekannte zeitgenössischer Künstler, wobei der bekannte Berliner Maler Peter Robert Keil ganz im Mittelpunkt steht. Peter Robert Keil Peter Robert Keil ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Maler Deutschlands. Er wurde am 9. August 1942 in Züllichau (Brandenburg) geboren und hat schon in frühester Kindheit im zweiten Weltkrieg seinen Vater verloren. Zusammen mit seiner künstlerisch begabten und interessierten Mutter wuchs er im Berliner Arbeiterviertel Wedding auf. Er entdeckte früh sein Interesse an der Malerei und wurde darin bestärkt von dem aus Ostberlin stammenden Maler Otto Nagel, der sein Mentor wurde. Während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin kam Peter Robert Keil mit zahlreichen Künstlern in Kontakt, die seine Generation und auch ihn selbst nachhaltig geprägt haben, so z.B. mit Georg Baselitz, Elvira Bach, Rainer Fetting, Markus Lüpertz, A.R.Penck, und Jörg Immendorf. Seine expressiven Bilder sind inzwischen ausgesprochen populär. Sie beeindrucken durch ausdrucksstarke Farben und eine sehr dynamische Formgebung. Keil ist in der Kunstszene als einer der „Neuen Wilden“ aus Berlin eingeordnet und erfährt national und international große Anerkennung. Peter Robert Keil malt mit Ölfarben oder auch einem Öl-Acryl-Gemisch auf Leinwand oder Malkarton. Der Mensch in Form von Gesichtern, Köpfen, Figuren oder Torsos steht fast immer im Mittelpunkt seiner Kompositionen. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Die „heile Welt“ oder auch eine seelenlose Schönheit interessieren ihn nicht. Ihn faszinieren Persönlichkeiten, kuriose Menschen, Außenseiter und Rand-gruppen. In Bars und Kneipen, in der Politik, auf Veranstaltungen, aber auch in der Natur findet er Anregungen und Motive. Peter Robert Keil konnte vor wenigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiern. Er blickt auf ein Werk aus zahlreichen groß - und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik, aber auch auf eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl, sowie eine bedeutende Zahl an Majolika-Arbeiten zurück. Seine Werke findet man in zunehmendem Maße in privaten Sammlungen, in Hotels, Geschäften und Kanzleien, aber auch in vielen Galerien und Auktionshäusern. Unsere neue Galerie im Kunstkaleidoskop bietet ihnen die derzeit umfangreichste Ausstellung der Werke von Peter Robert Keil, die momentan im deutschsprachigen Raum zu besichtigen ist. Unsere Preise sind im Vergleich zu den Preisen in den USA und Südeuropa noch äußerst moderat. In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner „Neuen Wilden“ zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften, besonders im Bereich des Starnberger Sees, und Blumenstilleben. Keils sehr emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen. Obwohl die Werke von Peter Robert Keil ganz im Vordergrund unserer Galerie stehen, werden bei uns auch andere Künstler mit markanten und interessanten Werken vorge-stellt. Hierzu gehören: • Hans Peter Heckner • Jürgen Grafe • Paul Ehrhardt Hans Peter Heckner Jürgen Grafe Jürgen Grafe wurde am 30.11.1940 in Dresden geboren und lebt jetzt in der Nähe von Frankfurt/Main. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Seit seiner Ausbürgerung aus der DDR 1986 lebt er in Oberursel/Oberstedten. Seine größten Vorbilder, Salvador Dali, Marc Chagall und Pablo Picasso, sind ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich. Die Bekanntschaft mit A.R. Penck, Markus Lüpertz, Jörg Immendorf und Georg Baselitz prägten seinen Willen, seine eigene und individuelle künstlerische Aussage zu finden. Jürgen Grafe hat jetzt eine unverwechselbare Handschrift, die durch expressive Farbigkeit, surreale Formen und eine nicht leicht erkennbare Symbolik gekennzeichnet ist. Paul Ehrhardt Der Künstler Paul Ehrhardt wurde 1888 in Magdeburg geboren und verbrachte seine Kindheits - und Jugendjahre in Berlin. Eine nachhaltige Wirkung hatten für ihn seine Kriegserlebnisse. Nach dem Krieg ließ sich Ehrhardt in Osnabrück nieder und arbeitete sieben Jahre im Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk als Vorarbeiter. In den dreißiger Jahren beginnt er, von seiner Kunst leben zu können. Die Zeit von 1930 bis 1938 stellt seine zentrale Schaffensperiode dar. Paul Ehrhardt kommt in dieser Zeit immer wieder auf Stadt - und Industriemotive zurück. Seine Themen sind Hamburger und Osnabrücker Stadtansichten, es gibt Serien von Rothenburg ob der Tauber, Landschaften aus dem Harz, und aus dem Hamburger Hafen. Insbesondere in den 1950er, nach den großen Zerstörungen in Hamburg und Osnabrück, erfreuten sich seine Stadtansichten großer Beliebtheit. Paul Ehrhardt verstarb 1981 in Lippstadt. Ende der 1980er Jahre wurde er als lokaler Künstler wieder entdeckt, seine Werke leben durch die perfekte Maltechnik und die perspektivische Tiefe seiner Ansichten. Das bei uns ausgestellte Bild aus der Zeit um 1936 zeigt eine noch heute weitgehend unveränderte Ansicht aus dem Bereich der Hamburger Fleete. Diese Situation wird von Ehrhardt in einen zeitlosen Raum projiziert. Diese Zeitlosigkeit der Szenerie wird noch unterstrichen durch die fehlenden Menschendarstellungen. Der Künstler ist gefangen durch die Schönheit und Spannung des Fleetverlaufes. Er malt die Hausstrukturen sehr genau, was für seine späteren Arbeiten typisch ist, sein Thema ist es, die romantische Stimmung der Ansicht einzufangen. kunst-galerie-hamburg.de Eine ganz besondere Kunstgalerie In der Hamburger Altstadt, in einem alten Kontorhaus im Cremon 11, zwischen den Elbfleeten, den Landungsbrücken, der Speicherstadt und der Elbphilharmonie, erwartet Sie eine ganz besonders Kunstgalerie mit einem ungewöhnlich breiten Spektrum: Im Zentrum stehen Bilder und Grafiken bekannte zeitgenössischer Künstler, wobei der bekannte Berliner Maler Peter Robert Keil ganz im Mittelpunkt steht. Peter Robert Keil Peter Robert Keil ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Maler Deutschlands. Er wurde am 9. August 1942 in Züllichau (Brandenburg) geboren und hat schon in frühester Kindheit im zweiten Weltkrieg seinen Vater verloren. Zusammen mit seiner künstlerisch begabten und interessierten Mutter wuchs er im Berliner Arbeiterviertel Wedding auf. Er entdeckte früh sein Interesse an der Malerei und wurde darin bestärkt von dem aus Ostberlin stammenden Maler Otto Nagel, der sein Mentor wurde. Während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin kam Peter Robert Keil mit zahlreichen Künstlern in Kontakt, die seine Generation und auch ihn selbst nachhaltig geprägt haben, so z.B. mit Georg Baselitz, Elvira Bach, Rainer Fetting, Markus Lüpertz, A.R.Penck, und Jörg Immendorf. Seine expressiven Bilder sind inzwischen ausgesprochen populär. Sie beeindrucken durch ausdrucksstarke Farben und eine sehr dynamische Formgebung. Keil ist in der Kunstszene als einer der „Neuen Wilden“ aus Berlin eingeordnet und erfährt national und international große Anerkennung. Peter Robert Keil malt mit Ölfarben oder auch einem Öl-Acryl-Gemisch auf Leinwand oder Malkarton. Der Mensch in Form von Gesichtern, Köpfen, Figuren oder Torsos steht fast immer im Mittelpunkt seiner Kompositionen. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Die „heile Welt“ oder auch eine seelenlose Schönheit interessieren ihn nicht. Ihn faszinieren Persönlichkeiten, kuriose Menschen, Außenseiter und Rand-gruppen. In Bars und Kneipen, in der Politik, auf Veranstaltungen, aber auch in der Natur findet er Anregungen und Motive. Peter Robert Keil konnte vor wenigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiern. Er blickt auf ein Werk aus zahlreichen groß - und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik, aber auch auf eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl, sowie eine bedeutende Zahl an Majolika-Arbeiten zurück. Seine Werke findet man in zunehmendem Maße in privaten Sammlungen, in Hotels, Geschäften und Kanzleien, aber auch in vielen Galerien und Auktionshäusern. Unsere neue Galerie im Kunstkaleidoskop bietet ihnen die derzeit umfangreichste Ausstellung der Werke von Peter Robert Keil, die momentan im deutschsprachigen Raum zu besichtigen ist. Unsere Preise sind im Vergleich zu den Preisen in den USA und Südeuropa noch äußerst moderat. In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner „Neuen Wilden“ zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften, besonders im Bereich des Starnberger Sees, und Blumenstilleben. Keils sehr emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen. Obwohl die Werke von Peter Robert Keil ganz im Vordergrund unserer Galerie stehen, werden bei uns auch andere Künstler mit markanten und interessanten Werken vorge-stellt. Hierzu gehören: • Hans Peter Heckner • Jürgen Grafe • Paul Ehrhardt Hans Peter Heckner Jürgen Grafe Jürgen Grafe wurde am 30.11.1940 in Dresden geboren und lebt jetzt in der Nähe von Frankfurt/Main. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Seit seiner Ausbürgerung aus der DDR 1986 lebt er in Oberursel/Oberstedten. Seine größten Vorbilder, Salvador Dali, Marc Chagall und Pablo Picasso, sind ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich. Die Bekanntschaft mit A.R. Penck, Markus Lüpertz, Jörg Immendorf und Georg Baselitz prägten seinen Willen, seine eigene und individuelle künstlerische Aussage zu finden. Jürgen Grafe hat jetzt eine unverwechselbare Handschrift, die durch expressive Farbigkeit, surreale Formen und eine nicht leicht erkennbare Symbolik gekennzeichnet ist. Paul Ehrhardt Der Künstler Paul Ehrhardt wurde 1888 in Magdeburg geboren und verbrachte seine Kindheits - und Jugendjahre in Berlin. Eine nachhaltige Wirkung hatten für ihn seine Kriegserlebnisse. Nach dem Krieg ließ sich Ehrhardt in Osnabrück nieder und arbeitete sieben Jahre im Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk als Vorarbeiter. In den dreißiger Jahren beginnt er, von seiner Kunst leben zu können. Die Zeit von 1930 bis 1938 stellt seine zentrale Schaffensperiode dar. Paul Ehrhardt kommt in dieser Zeit immer wieder auf Stadt - und Industriemotive zurück. Seine Themen sind Hamburger und Osnabrücker Stadtansichten, es gibt Serien von Rothenburg ob der Tauber, Landschaften aus dem Harz, und aus dem Hamburger Hafen. Insbesondere in den 1950er, nach den großen Zerstörungen in Hamburg und Osnabrück, erfreuten sich seine Stadtansichten großer Beliebtheit. Paul Ehrhardt verstarb 1981 in Lippstadt. Ende der 1980er Jahre wurde er als lokaler Künstler wieder entdeckt, seine Werke leben durch die perfekte Maltechnik und die perspektivische Tiefe seiner Ansichten. Das bei uns ausgestellte Bild aus der Zeit um 1936 zeigt eine noch heute weitgehend unveränderte Ansicht aus dem Bereich der Hamburger Fleete. Diese Situation wird von Ehrhardt in einen zeitlosen Raum projiziert. Diese Zeitlosigkeit der Szenerie wird noch unterstrichen durch die fehlenden Menschendarstellungen. Der Künstler ist gefangen durch die Schönheit und Spannung des Fleetverlaufes. Er malt die Hausstrukturen sehr genau, was für seine späteren Arbeiten typisch ist, sein Thema ist es, die romantische Stimmung der Ansicht einzufangen. kunst-galerie-hamburg.de Eine ganz besondere Kunstgalerie In der Hamburger Altstadt, in einem alten Kontorhaus im Cremon 11, zwischen den Elbfleeten, den Landungsbrücken, der Speicherstadt und der Elbphilharmonie, erwartet Sie eine ganz besonders Kunstgalerie mit einem ungewöhnlich breiten Spektrum: Im Zentrum stehen Bilder und Grafiken bekannte zeitgenössischer Künstler, wobei der bekannte Berliner Maler Peter Robert Keil ganz im Mittelpunkt steht. Peter Robert Keil Peter Robert Keil ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Maler Deutschlands. Er wurde am 9. August 1942 in Züllichau (Brandenburg) geboren und hat schon in frühester Kindheit im zweiten Weltkrieg seinen Vater verloren. Zusammen mit seiner künstlerisch begabten und interessierten Mutter wuchs er im Berliner Arbeiterviertel Wedding auf. Er entdeckte früh sein Interesse an der Malerei und wurde darin bestärkt von dem aus Ostberlin stammenden Maler Otto Nagel, der sein Mentor wurde. Während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin kam Peter Robert Keil mit zahlreichen Künstlern in Kontakt, die seine Generation und auch ihn selbst nachhaltig geprägt haben, so z.B. mit Georg Baselitz, Elvira Bach, Rainer Fetting, Markus Lüpertz, A.R.Penck, und Jörg Immendorf. Seine expressiven Bilder sind inzwischen ausgesprochen populär. Sie beeindrucken durch ausdrucksstarke Farben und eine sehr dynamische Formgebung. Keil ist in der Kunstszene als einer der „Neuen Wilden“ aus Berlin eingeordnet und erfährt national und international große Anerkennung. Peter Robert Keil malt mit Ölfarben oder auch einem Öl-Acryl-Gemisch auf Leinwand oder Malkarton. Der Mensch in Form von Gesichtern, Köpfen, Figuren oder Torsos steht fast immer im Mittelpunkt seiner Kompositionen. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Die „heile Welt“ oder auch eine seelenlose Schönheit interessieren ihn nicht. Ihn faszinieren Persönlichkeiten, kuriose Menschen, Außenseiter und Rand-gruppen. In Bars und Kneipen, in der Politik, auf Veranstaltungen, aber auch in der Natur findet er Anregungen und Motive. Peter Robert Keil konnte vor wenigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiern. Er blickt auf ein Werk aus zahlreichen groß - und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik, aber auch auf eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl, sowie eine bedeutende Zahl an Majolika-Arbeiten zurück. Seine Werke findet man in zunehmendem Maße in privaten Sammlungen, in Hotels, Geschäften und Kanzleien, aber auch in vielen Galerien und Auktionshäusern. Unsere neue Galerie im Kunstkaleidoskop bietet ihnen die derzeit umfangreichste Ausstellung der Werke von Peter Robert Keil, die momentan im deutschsprachigen Raum zu besichtigen ist. Unsere Preise sind im Vergleich zu den Preisen in den USA und Südeuropa noch äußerst moderat. In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner „Neuen Wilden“ zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften, besonders im Bereich des Starnberger Sees, und Blumenstilleben. Keils sehr emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen. Obwohl die Werke von Peter Robert Keil ganz im Vordergrund unserer Galerie stehen, werden bei uns auch andere Künstler mit markanten und interessanten Werken vorge-stellt. Hierzu gehören: • Hans Peter Heckner • Jürgen Grafe • Paul Ehrhardt Hans Peter Heckner Jürgen Grafe Jürgen Grafe wurde am 30.11.1940 in Dresden geboren und lebt jetzt in der Nähe von Frankfurt/Main. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Seit seiner Ausbürgerung aus der DDR 1986 lebt er in Oberursel/Oberstedten. Seine größten Vorbilder, Salvador Dali, Marc Chagall und Pablo Picasso, sind ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich. Die Bekanntschaft mit A.R. Penck, Markus Lüpertz, Jörg Immendorf und Georg Baselitz prägten seinen Willen, seine eigene und individuelle künstlerische Aussage zu finden. Jürgen Grafe hat jetzt eine unverwechselbare Handschrift, die durch expressive Farbigkeit, surreale Formen und eine nicht leicht erkennbare Symbolik gekennzeichnet ist. Paul Ehrhardt Der Künstler Paul Ehrhardt wurde 1888 in Magdeburg geboren und verbrachte seine Kindheits - und Jugendjahre in Berlin. Eine nachhaltige Wirkung hatten für ihn seine Kriegserlebnisse. Nach dem Krieg ließ sich Ehrhardt in Osnabrück nieder und arbeitete sieben Jahre im Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk als Vorarbeiter. In den dreißiger Jahren beginnt er, von seiner Kunst leben zu können. Die Zeit von 1930 bis 1938 stellt seine zentrale Schaffensperiode dar. Paul Ehrhardt kommt in dieser Zeit immer wieder auf Stadt - und Industriemotive zurück. Seine Themen sind Hamburger und Osnabrücker Stadtansichten, es gibt Serien von Rothenburg ob der Tauber, Landschaften aus dem Harz, und aus dem Hamburger Hafen. Insbesondere in den 1950er, nach den großen Zerstörungen in Hamburg und Osnabrück, erfreuten sich seine Stadtansichten großer Beliebtheit. Paul Ehrhardt verstarb 1981 in Lippstadt. Ende der 1980er Jahre wurde er als lokaler Künstler wieder entdeckt, seine Werke leben durch die perfekte Maltechnik und die perspektivische Tiefe seiner Ansichten. Das bei uns ausgestellte Bild aus der Zeit um 1936 zeigt eine noch heute weitgehend unveränderte Ansicht aus dem Bereich der Hamburger Fleete. Diese Situation wird von Ehrhardt in einen zeitlosen Raum projiziert. Diese Zeitlosigkeit der Szenerie wird noch unterstrichen durch die fehlenden Menschendarstellungen. Der Künstler ist gefangen durch die Schönheit und Spannung des Fleetverlaufes. Er malt die Hausstrukturen sehr genau, was für seine späteren Arbeiten typisch ist, sein Thema ist es, die romantische Stimmung der Ansicht einzufangen.